Hellblau

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von Marie Mehrfeld

Die jubelnden Augen
zur Trauer nicht taugen,
du fühlst dich so jung,
hast so viel Schwung,

dein Loben die Welt
für das Kostbarste hält.
Zugewandt denkend,
Hoffen verschenkend,

so tanzt du gelassen
durch goldene Gassen
vergangener Zeiten,
willst Freude bereiten.

Hellblau ist’s heute,
du grüßt alle Leute mit
zärtlichstem Lächeln,
willst Liebe nur fächeln.

Sie spiegeln’s zurück,
verdoppeln dein Glück,
der neidende Zwist nun
Vergangenheit ist. So

umarmst du die Welt,
wer weiß, ob das hält.
Und jetzt stellst du's ein,
so reimt es sich fein.

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