ich wandere den Sonntag entlang
durch matschige Fährten
es folgt ein Moor
dann komme ich
durch den Weg
zu meinem Ziel
ich arbeite mich vor
durch meine Träume
und in den Weiden
die ich durchstöbere
finden sich Gedanken
die mich nach oben
ziehen
doch:
ich steh reglos
in der Schneise
und verwünsche die Nacht
wenn alles ein Anfang und Ende hat ...
Stefan George zugeeignet
Uwe Kraus 2012
Kommentare
Ein Traum vergeht wie Schaum.
Ich habe aber auch Träume erlebt, dafür hätte ich mein Tagesbewusstsein hergegeben. Fast !
Tolles Gedicht. Zwischen bizarr und wahr.
HG Olaf
danke dir, olaf
Ja, diese ewige, finstere, unglaubliche Nacht, sie ist wert, sie zu verwünschen.