Die Welt ist unverständlich: fremd!
Sie wirkt fast wie im Kern gelähmt.
Sie ist ein Teil des grauen Lichts –
doch auf den Straßen liegt das Nichts!
Ungangbar sind die Wege jetzt!
Die Menschenrechte sind verletzt!
Man lügt die Schlingen des Verzichts –
und auf den Straßen liegt das Nichts!
Alles scheint, als sei’s nicht wahr!
Der Malstrom hat uns, ganz und gar!
Hört die Posaunen des Gerichts –
ja, auf den Straßen liegt das Nichts!
Die Umkehr wird uns grob versperrt!
Wir sehen uns ins Loch gezerrt!
Das ist die Essenz des Berichts:
Seht, auf den Straßen liegt das Nichts!
Wer hat den Wahnsinn so beschlossen?
Er lastet wie aus Blei gegossen!
Wo ist das Maß des Gleichgewichts?
Dort, auf den Straßen, kalt, im Nichts!
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Kommentare
„Das Maß des Gleichgewichts“ gibts schon lange nicht mehr:
Wer was anderes sagt, erzählt eine Mär …
Liebe Grüße
Soléa
Das Nichts liegt auf den Straßen: fein!
(Dann können WIR es ja nicht sein ...)
LG Axel
Vielen Dank liebe Freunde!
Liebe Grüße
Alf
Ich denke, dass wir hyperventiliert sind. Dank Internet, I Phone, Handy und und und, reagieren wir auf die
größte Banalität höchst sensibel. Auch die Fähigkeit längeren Zuhörens lässt gravierend nach. Das ist
der Anfang vom Ende einer für ALLE belastbaren Kultur ! Denke ich.
HG Olaf
Ja, da ist sicher was dran...
LG Alf