Unauffindbar …

Bild zeigt Soléa P.
von Soléa P.

Dort, wo der Himmel die Erde küsst,
alles sich zu einem vermischt,
man beide nicht mehr trennen kann,
halten zwei sich wohlig warm.

Nur ein paar Bäume lassen erkennen,
wo oben und wo unten ist,
geben optisch einen Halt,
durch ihre auffallend dunkle Gestalt.

Schnee und Wolken in einer Farbe,
ohne Ende wirkt die Welt.
Oder liegt sie, gut behütet,
in einem übergroßen Zelt?

Bei Winterkälte ruht der Friede,
über diesem weiten Land,
unberührt, mit sich im Reinen –
diesen Ort kein Mensch je fand.

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