So stille liegt der Hafen,
ein friedensreicher Ort.
Man hört kein einz‘ges Wort,
die Menschen alle schlafen,
der Mond strahlt sanft darein.
Nur oben, dort im Blauen,
in sternenstiller Nacht,
ziehet dahin ganz sacht
ein Schifflein wie an Tauen;
es treibt dahin allein.
Es fährt ganz leis durchs Dunkel
im nächtlich milden Schein,
zieht in den Himmel ein
mit lichtem Sterngefunkel; -
so soll mein Tod einst sein.
Geschrieben am 12. März 2018