Schweben, sich heben,
der Sehnsucht nachgeben.
Im Flirren der Gedanken
das Chaos ertragen,
die Zweifel verjagen.
Mit Blick zu den Sternen
den Tanz droben wagen.
Die Arme ausbreiten,
und drehen und drehen,
das Kind in sich wecken,
um es zu verstehen.
Denn Kindern gelingt's oft,
die Welt zu erspüren.
Im Blütenrausch der
herben Zeit sich
selbst nicht zu verlieren.
Angst macht eng und
schnürt arg ein. Und
mit der Zeit wird
das Sein zu Stein.
Drum, den Herzschlag
entdecken, und
somit das Licht. Ob
Schwarz oder Weiß,
dort kümmert es nicht.
Der Reigen umspannt
unser Weltenreich.
Leuchtet in kleinste Orte
durch Technik, die das vollbringt.
Wir sind mit Gedeih und
Verderb verbunden.
Neu, so neu ist die Zeit,
die neues Denken erzwingt.
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