Es sichelt der Mond im Sternenfeld
und silberne Spreu fällt in die Welt,
es wuchsen die Sterne in ruhiger Nacht
und leuchten wie Ähren in goldiger Pracht.
Schon spannt der Gute den Pegasus vor
den großen Wagen am strahlenden Tor,
er bindet in Garben die Sterne zu Hauf,
mit emsiger Mühe bevor die Sonne geht auf.
Im Dunkel dann wieder ist reif seine Saat
und er zwingt sich bieder zur erneuerten Mahd,
Millionen von Jahren macht er was er soll
ist deshalb im Monat einmal richtig voll … ;-)
Kommentare
Auch Dein Gedicht gelang sehr gut -
Da zieht sogar der Mond den Hut!
(Der Mond hätt einen HUT gar nicht?!
Man spricht doch oft vom "Mond-Gesicht" ...)
[Es scheint der Mond nicht voll allein -
Mir fällt gerade noch wer ein ...]
LG Axel
Der gute Mond - als Hirte für die Sterne ...
Dieses Gedicht ist wunderschön -
drum las ich 's gerne.
LG Annelie