Mitten ins Gesicht geschrieben
steht die Lebensfröhlichkeit.
Die muss man nicht lange üben,
dafür muss man nicht „gescheit“,
sondern ohne Argwohn sein!
Sonst ist sie nicht lupenrein!
Augen sprechen von ihr Bände.
Reden muss nicht dämlich klingen
und der Kopf geht wie durch Wände,
locker, frei vor allen Dingen!
Dies und das und jenes sind
Eigenschaften: Mensch als Kind!
Immer ist er jung geblieben,
wenn es auch nicht dauernd leicht
gewesen ist die Welt zu lieben,
auch wenn Träume unerreicht
vorüberzogen und verblassten.
Glück lebt ohne schwere Lasten!
Rafft euch, Brüder, Schwestern,
auf und legt den Griesgram weg,
denn so treiben, nicht von gestern,
Läuse keinen Kummerspeck,
die uns über Lebern liefen -
fangt die Geister, die uns riefen!
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Kommentare
Dies Gedicht zum Geister-Fang:
Geistreich! Auch das Bild gelang!
LG Axel
Echt Spitze!
Beides!
Vielen Dank liebe Freunde!
Lg Alf
Wunderschön. Das Reifen zum Kind. Übrigens gibt es ein Buch von Ashley Montagu mit dem Titel: "Zum Kind reifen". (Empfehlenswert). Auf zum Geister-Fang.
LG Monika
Vielen Dank liebe Monika - auch für den Hinweis
LG Alf
Lasst sie uns fangen, ohne Gnade!
Geniale Zeilen, Alf, ich bin begeistert.
LG Ralf