es ist spät,
ich bin herzmüde;
schau wie meine träume verregnen.
über unseren Wiesen flog
die liebliche Sängerin,
deren Federn so zärtlich grün
schimmerten, unter flocken
schaukelt mein Regenschirm,
darunter ich, mit meinen wortlosen worten.
wie ich so gehen kann,
ohne deine hand zu spüren;
schneeglöckchen träumen;
ich fühle ihr schlafrascheln unter
der erde, über die meine Atemschwaden
schweben, jeder hauch eine geschichte.
aus meinem unsgespinst
taumelt aus frostigen tagen
eine welt in goldenen neubeginn.
ohne uns. darin spiegelt sich unser
dann verwunschenes wir
wie die morgensonne im tau
auf einem grashalm.
C. Mara Krovecs/ Zaubersee/ zwischenwelt/ Regenlibelle/ 2020
Kommentare
sehr schöne poesie!!
Liebe Grüße
Alf
Ja, jener Hauch der Poesie
Traf auf die feine Phantasie ...
LG Axel
Hallo Mara,
einfach nur "zauberhaft" deine Wortbildfantasien!
LG
Manfred
Lieber Alf, lieber Axel, lieber Manfred, für eure liebenswerten Kommentare ein Dankeschön und herzliche Grüße aus dem Norden .... für einen schönen Tag.
Mara :-)