Kirchturm im Nebel …
Die Stille wandert
durch den Dunst
bleiwunder Straßen.
Wäre ich allein …
Wäre ich allein auf dieser Welt:
Gott wäre mir nah
wie niemals zuvor ...
Er ginge neben mir her –
über Berge und Brücken
durch Hagel und Sturm
und durch das Meer der Träume:
Eine Zweisamkeit, die
keiner Worte bedarf.
In der Wüste bräche mir die Sonne
das tagblinde Aug und ER
führte mich in die Rede
seines beharrlichen Schweigens.
Kommentare
Ein Herbstgedicht - mal ohne Blätter:
Mit wahrem Inhalt - anstatt Wetter ...
LG Axel
Dank, Axel, dir, für deinen Kommentar:
Das Wetter, ganz allgemein, ist ja auch meistens dasselbe:
Auf Sonne folgt Regen - in Bälde.
LG Annelie
Berührt mich sehr, liebe Annelie ...
Liebe Grüße - Marie
Das freut mich, liebe Marie. Tausend Dank.
Liebe Grüße,
Annelie
Herbst, egal wo, bringt Veränderung, Ruhe, aber auch die vorm Sturm. Doch Gott ist hoffentlich nah ...
Schöne Zeilen, liebe Annelie!
Herzliche Grüße
Soléa
Ich danke dir von ganzem Herzen für deine lieben Worte, liebe Soléa.
Liebe Grüße,
Annelie