An dich habe ich lange nicht mehr gedacht,
bin nachts deinetwegen nicht aufgewacht,
längst warst du raus aus meinem Leben,
fast schien es, dich hätte es nie gegeben.
Du schaust mich an, so verliebt, ich dich auch,
und gleich spüre ich wieder das Kribbeln im Bauch.
Schwarzweiß ist das Foto, ich fand es beim Räumen.
Werd’ ich nun wieder mal von dir träumen,
wieder einmal mich an dich schmiegen,
dich darum bitten, mich zu besiegen,
deine rissigen Lippen küssen,
mich danach viel zu früh trennen müssen?
Wir scheiterten, haben zu oft gestritten,
darunter hat unsere Liebe gelitten.
Du wolltest deine Sicht nicht begründen,
wandest dich ab beleidigt und kalt.
Und ich konnte die Worte nicht finden,
die zur Versöhnung geführt hätten bald.
Doch ich spiele jetzt nicht die Kühle,
wenn ich zurück denk’ an unsere Zeit –
habe ich immer noch große Gefühle.
Gut war’s trotz allem - und nichts tut mir Leid!