Versteckt im Tal der seligen Ruhe –
selbst die Bäume hängen ab,
das ich hie und da besuche,
was oft nicht mal ein Menschlein schafft.
Der Wald, er atmet duftend aus
und meine Augen schließen sich.
Naturgeräusche – sehr vertraut,
die Sonne bestrahlt das noch müde Gesicht.
Die Almen stehen voll im Saft,
der Kühe Glocken spielen ein Lied.
Klee und Blumen schenken Kraft,
von wem, sich meiner Kenntnis entzieht …
Versteckt im Tal, allein und geborgen,
die laute Welt, es gibt sie nicht –
freue mich auf jeden Morgen,
auch gut und gerne darauf verzicht.
Kommentare
Der Rückzug in die Natur
Bringt den Menschen in die Spur ...
LG Axel
Spurensuche macht ja auch Spaß:
so zwischen Busch und Baum und Gras …
Liebe Grüße
Soléa
Dein Gedicht ist wie ein tiefes AUFATMEN!
Liebe Grüße,
Monika
…und wo geht das besser als in der Natur – dort ist von Hektik keine Spur!
Viele liebe Grüße
Soléa
Wohlfühlmomente beim Lesen und mit Blick auf die blauen Berge, so lässt es sich "gut und gerne" aushalten, liebe Sole'a. Schön in Wort und prima Foto. LG Ingeborg
Ja, liebe Ingeborg, so lässt es sich aushalten, dort und überall in der Natur, wo man seine Ruhe hat.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa