Frische Luft und rote Bäckchen,
vor kurzem sah man noch viele mehr –
wackeln entspannt im Apfelbäumchen –
amüsiert und unbeschwert.
Doch, das wird sich bald schon ändern,
sagt der Monat im Kalender –
vorbei mit lustig wird es sein,
der alljährliche Spaß ist dann vorbei.
Denn Väterchen Frost ist gnadenlos,
selbst zu roten Äpfeln.
Ihre Zeit längst abgelaufen –
das ist, weiß Gott, kein Rätsel,
sie plumpsen auf die Erde.
Die letzten zwei, die übrig blieben,
vielleicht, weil sie sich nah und liebten.
Frönten bis zum goldenen Herbst –
ihrer Leidenschaft und Sonne,
empfanden sie als reinste Wonne.
Gediehen und entwickelten sich
in Frühlings und in Sommers Licht …
Und nun?
Sie gaben sich dem Schicksal hin –
ich war leicht ergriffen.
Nahm sie mit zu mir nach Haus …
machte einen kleinen Kuchen daraus …
Kommentare
Ein Kuchen wurde draus - und Dein Gedicht,
Das fein für rote Äpfel spricht!
LG Axel
Der Apfel sprach innig zu mir,
„nimm mich mit, dann gehöre ich dir …“
Liebe Grüße
Soléa
Die Apfelbäume sind bald leer ...
Soléa nimmt das nicht so schwer.
Es bleiben heuer uns noch viele Trauben ...
Das schwatzen von den Dächern selbst die Tauben.
So schön ist Dein Gedicht vom roten Appel ...
dass es zitieren möcht die große Zitterpappel.
Liebe Grüße,
Annelie
Auch die Trauben, Annelie, sind fast alle gelesen,
das hab ich in den Nachrichten gesehen.
Der Sommer war sooo gut zu ihnen,
der Winzer konnte sich schon ihrer bedienen …
Liebe Grüße
Soléa
Soléa hat den Tisch gedeckt.
das Apfelküchlein hat geschmeckt,
nun wird dem Baum das Laub genommen,
der Herbststurm kann mit Brausen kommen …
liebe Grüße zu Dir - Marie
Ja, Morgen, dürfte das Brausen beginnen.
Ich denke, liebe Marie, ich bleibe dann mal drinnen …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Schickst du mir ein Stück, oder hast du den ganzen Kuchen alleine aufgefr- gegessen, gegegessen!!
LG U.
Natürlich, Uwe, hab ich ihn verputzt,
die Familie war verdutzt …
er war, definitiv zu klein,
um ihn mit irgendwem zu teilen.
Liebe Grüße
Soléa
Ausrede!!!
Stimmt! Purer Egoismus ;-)
Liebe Grüße
Soléa