Im Hain, hier an der Wiesen Steig,
darf Seit‘ an Seit‘ ich mit Dir gehen.
Im Schatten bleib‘ geschwind ich stehen,
pflück’ Blüten rasch von einem Zweig.
Ich wind‘ sie Dir zu einem Kranz,
Dein schönes Haar damit zu schmücken.
Die Gabe scheint Dich zu beglücken; -
das zeigt mir Deiner Augen Glanz.
So suche ich mit kleinen Dingen,
mit Liebe und mit Zärtlichkeit,
der Erde kurze Freudenzeit,
mein Schatz, ins Herze Dir zu bringen.
Geschrieben am 15. Mai 2018 in Schlangenbad.
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