Das Rufen des Käuzchens tönt laut durch die Nacht,
mit Schrecken bin jäh ich aus Träumen erwacht.
Der Himmel so schwarz, es leuchten kaum Sterne.
Der Tag ist längst fort, der Morgen noch ferne.
Und angstvoll lauschend dem Schauergesange
ersehn’ ich das Licht. Dem Herzen ist bange.
Geschrieben am 2. Juli 2018