Fern, fern, fern, ist das Traumland ein Stern,
auf dem meine Seele nur Lustopern singt –
dort bin ich hochmotiviert und beschwingt ...
und dort hab ich dich, Mutter Erde, auch gern.
Ansonsten ist mit das Bewusstsein zu hart.
Ich geh damit um, als wärs wie Dynamit!
Die Realität hält mit mir niemals Schritt –
denn ich verachte die unrechte Gegenwart!
Hingefleckt in verschwommenen Zeichen,
in Bildern, die mir eine Zukunft versprechen,
wo sich sämtliche Speerstäbe brechen –
wollen wir nicht wanken, oder nicht weichen.
Blau sind die Gedanken in nächtlichen Sphären,
nur manchmal erhebt sich ein Lichtfunkenspiel.
Ich lasse die Phantasien in mir gewähren –
denn ich find' keinen Trost und kein Ziel!
Veröffentlicht / Quelle:
auf anderen webs.
Kommentare
Hallo Alf, ich hätte zwar spontan etwas anderes erwartet, bei diesem Titel, da aber dein Name drunter stand ,war doch wieder klar, dass es sich nicht um die Beschreibung einer nächtlichen Romanze handeln kann, sondern eher um etwas Kritisches.
Mein früher Lesedrang wurde nicht enttäuscht: Gleich heute früh fand ich viele Gedichte von dir, die ich allesamt als wertvolles Gedankengut empfinde. Liebe Grüße
Anouk
Oh, das freut mich aber jetzt!
Ich bedanke mich herzlich!
Lg Alf
Hochmotiviert beschwingt
weit da-hinter Realität
blaue Perspektivensphären
doch ohne Trost und Ziel
das nächtliche Lichtfunkenspiel
Ein Spiegel unsrer Zeit - - - da kann man sich Anouk nur anschließen!!
LG Yvonne
Vielen herzlichen Dank!
LG Alf
Blaue Funken - gar per Gedicht!
(Um Fasching ging es aber nicht ...)
LG Axel