Der Himmel, blau und weit wie das Meer,
der Strand verlassen, die Gassen leer,
die See, sie spiegelt der Sonne Glut,
im Schatten der alte Schäfer ruht.
Der Wind weht warm von Süden daher,
die Glocken schlagen vom Münster schwer.
Der Schäfer zieht demutsvoll den Hut,
blickt betend hinaus auf die gold‘ne Flut,
sein Blick schweift hin von der See zum Land,
still hoffend, dass er Vergebung fand.
Alles hält inne, selbst Meer, Wald und Feld, -
es geht der Sonntag über die Welt ...
Geschrieben am 16. August 2020.
Kommentare
Großartiges Gedicht.
Das Meer zeigt ein Idyll. Für einen Augenblick.
Über den Sonntag schwebt GOTTES Ruh.
HG Olaf
Jürgen und Olaf,
ich danke Euch sehr!