Der alte Kahn
hat viel gefahrn,
nun ruht er still im Stande;
am Wasserrand
er Bleibe fand
in Weihers Ufersande.
Der Boden fehlt.
Ein Fischlein quält
ihn hie und da am Kiele.
Das Holz verfault,
doch niemand mault.
Der Kahn, er ist am Ziele.
Bar jeder Hilf
steht er im Schilf
in Eintracht mit den Tümpeln.
Es wächst das Rohr
aus ihm hervor.
Muss nun auch nicht mehr dümpeln.
vcj
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