Die Sonne sank sacht ob der Weite der Fluten,
die rein und still im Abendschein ruhten;
sie sprach zum Meere: „Ach, wie sehr ich mich sehne
nach Deinem Glanze, Du strahlende Schöne!“
Sanft sagt‘ die See drauf: „Deine Worte sind hold,
doch ich zeige nur, was Du trägest an Gold!“
Geschrieben am 16. August 2018
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