Ein Aufzug war VERSstört. Total:
Stur Auf und Ab! Ist reine Qual!
Nur eingesperrt! Im Treppenhaus!
Komme ich denn niemals RAUS?
Mit schickem Anzug ausstaffiert –
(Ganz ohne hätt’ er sich geniert …)
Türmte der Aufzug. In der Nacht
Hat er sich auf den Weg gemacht –
(Nachdem er vorsichtshalber „Außer Betrieb!“
In Rot an die Wand im Flur noch schrieb!)
Und schob sich langsam, von alleine –
(Ein Aufzug hat ehr selten Beine!)
SO komm ich ja kaum vom Fleck!
DIE Rutscherei hat wenig Zweck …
Da dies zur Winter-Zeit geschah -
Nahm plötzlich er 2 Skier wahr:
Drauf lief doch einer durch den Park!
DAS mach ich AUCH! Das find ich stark!
Damit gleit ich! Genial! Perfekt!
Ein Super-Ski-Held in mir steckt …
Er machte mit beim Abfahrtslauf –
(Ich nehm es leicht mit allen auf!)
Ein Wunder war das sicher nicht:
Er hatte einfach mehr Gewicht!
Wild raste er, mit Affenzahn,
Abwärts auf der Pistenbahn …
(MIT Passagieren in mir drin
Haut es bestimmt weit flotter hin!)
Als Sieger ging er klar hervor:
Man sang ihm Loblieder. Im Chor!
[Ein Happy End bloß – Fiktion im Gedicht?
Warum man wohl vom Ski-Lift spricht?]