Und hier singt der Wind
sein rauschendes Sommerlied
Und hier knarrt rhythmisch
das Geäst des Baums, der sich wiegt.
Und hier spannt sich der Himmel
über's grün grüne Land.
Und hier jauchzt die Erde
in ihrem schönsten Gewand.
Und hier überzieht ein metallisches
Brummen den morgendlichen Wald.
Und hier könnt ich denken, es sei
das Urknallecho im All.
Und hier weckt Rascheln im Gebüsch
die Unlust vor einem Überfall.
Hält sich hier gar ein Jemand versteckt?
Mensch oder Tier? Wer wurde aufgeschreckt?
Und hier wacht mein Hund,
dass nichts Übles geschieht.
So genieß ich den Wald, den Wind
und das Sommerlied.
Kommentare
Und hier - der Kommentar:
Schön wurden Worte wahr!
LG Axel
Noch ein Kommentar:
so er bleiben - der Wald!
LG Alf
Da genieße ich mein Frühstück und freu mich mit dem Wald, so er dazu fähig sein sollte. Danke für Eure Zeilen, lieber Axel, lieber Alf.
Und für die Klicks von Euch und Denis ein Dankeschön.
LG Monika
Einfach nur genießen, dieses schöne Gedicht.
Herzliche Grüße, Susanna
Ja, lieber Alfred, den Wald kann man auch als Metapher sehen. Europa als noch gesunder Wald. Dies Bild wünschen wir uns. Danke für Deinen Kommentar.
Und dennoch einfach genießen. Da stimme ich mit Dir gerne überein. Danke für Deinen Kommentar und Klick, liebe Susanna.
Und ein sonniges, entspanntes Wochenende für Euch. LG Monika
Was heute so viel Schrecken weckt,
blieb früher einfach unentdeckt.
Man konnte unbedarft genießen,
das laut-leis-grüne Waldessprießen.
Doch denken die Gedanken dunkel,
gibts rundum nur noch Mordgemunkel.
Natürlich hilft bei Waldesstreifen
nicht leises oder lautes Pfeifen.
Doch Mörder warten wahrlich kaum
versteckt wohl hinter jedem Baum ...
Wenn man die Augen offen hält,
erschließt sich eine Zauberwelt.
Und die hast eingangs du beschrieben.
Ja, deine Bilder muss man lieben!
Ganz tief möcht man hinein sich tauchen
und schlicht genießend endlos laufen ...
Liebe noe, danke für Dein treffendes und so schönes Gedicht. Ja, genau so ist es. Die Gedanken steuern die Wahrnehmung. Und so kann man sich in Angst oder auch in Glück versetzen. Allerdings hatte ich wirklich eine merkwürdige Begegnung. Hätte zu jeder Zeit sein können. Zufall. Mir ist ja nichts passiert. Weiter genießen und laufen, laufen, laufen...
Noch einen prallen Sommertag - ein Wunsch von Monika + Nube (mein Hund)
Nube - von Wolke? Wie schön!
Du hast ja jemanden, der dich beschützt (ohne an sich zu denken dabei).
Ja, liebe noe, nube heißt Wolke. Und so fühle ich sie auch. Zwei unterwegs. Danke für Deine lieben Zeilen.
Wünsch Dir einen phantasievollen, glücklichen Tag. Monika