O ja! Man hat es schon immer geahnt.
Zerbrechen wie Glas wird die Erde –
in Splitter, nicht in Scherben liegend,
wird niemand mehr sie zusammenfegen.
In den schillerndsten Farben tanzt sie Reigen,
zum ausgelassen singenden Wind,
der sich urplötzlich auf sich besinnt –
erkennt, wie leicht er doch geworden ist.
Am Glas sich nicht schneidet oder gar sticht,
hat richtig viel Spaß – hat Übersicht.
Der Regen, völlig aus dem Häuschen,
fällt vor Freude nieder.
Der ganze Boden wird zu Brei,
es frohlocken Töne – nicht irdischer Lieder.
Gewalten in Feierlaune setzen sich frei –
endlich – endlich allein.
Alles an Farben kommt in Bewegung –
Natur, ganz unter sich.
Ohne ein mickriges menschliches Wesen,
heute ist's, wie's früher gewesen.
Ein Freudentanz, die Erde bebt –
was hat die Welt sich danach gesehnt,
alles was keucht und fleucht, wieder natürlich schön.