"Nun dürfen wir sie endlich wieder singen:
die schönen alten Weihnachtslieder.
Ach, wie herrlich die klingen ..."
„Kannst du noch „Schneeflöckchen ...?“
„Klar, wann kommst du denn
endlich geschneit, Weißröckchen ..?“
„Oder: „Vom Himmel hoch, da komm ich her?“
„Ja, dieser Text ist wirklich nicht schwer.“
„O Tannenbaum, O Tannenbaum?“-
„… am Aste hängt 'ne Trockenpflaum'.“
„Paul, du machst immer alles zunichte.“
„Mama, erzähl uns lieber eine schöne Geschichte.“
„Kling Glöckchen, klingelingeling ...“
„… am Weihnachtsbaum ein Affe hing?“
„Paul, es reicht, hast du dein Bett gemacht?“
'O Stille Nacht, O Heilige Nacht -
alles schläft, einsam wacht':
Stimmt zufällig, ist nicht übertrieben:
Mutter schläft, ist fix und alle – und ihre Lieben:
Christine hat sich heimlich aus dem Staub gemacht,
Paul und Pauline über den Fernsehfilm gelacht,
und Papa hat brav und einsam neben dem Baum gesessen
und die brennenden Bienenwachskerzen bewacht.
Kommentare
Ein Text, der Weihnachtsstimmung bringt -
Man hört, wie leis das Glöckchen klingt ...
(Wenn Krause Weihnachtslieder "singt",
Mein Christbaum selbst um Fassung ringt ...)
LG Axel
Aber immerhin, KRAUSE kennt und singt sie,
die schönen (deutschen) Weihnachtslieder.
Ich höre sie gerne, jedes Jahr wieder.
Wir haben sie früher in der Familie gerne gesungen:
Das hat wunderschön fast durchs ganze Haus geklungen.
Manch einer dachte wohl, wir seien verrückt;
egal, uns hat das weihnachtliche Singen beglückt.
LG Annelie