Wenn ich nächtlich mich ergeh‘,
Freude, Leid und tausend Fragen
wellengleich ans Ufer schlagen
wie die tiefe, weite See.
Meine Wünsche sind wie Sterne
hoch in weiten Himmelsräumen.
Ist es Planen, ist es Träumen,
wer erkennt das aus der Ferne?
Ich verschließ’ nun Herz und Wollen,
nichts entkommt ins weite Rund,
nur im tiefsten Herzensgrund
sanft die Wellen strandwärts rollen.
Geschrieben am 19. Februar 2018
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