Hausgemacht

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Da gibt es zwei große Probleme
sie zerstören die Welt
eines davon heißt Geld
und Klimawandel sich dazu gesellt.

Beide sind von Menschenhand
da der Mensch nur will und kann
setzt er die Erde in den Sand
drängt alles Leben an den Rand …

Die Politik stellt(e) dafür die Weichen
sucht und findet bis heute ihresgleichen
geht über Land und über Leichen
es ist nur ein Zocken und ein Feilschen.

Doch sieht und weiß ein jeder Mann
der Erde geht's an den Kragen dann
aber ändert sichtlich nichts daran
wer kann flüchtet drauf mit Gefolge und Gespann.

Das gemeine Volk wird schon wieder alles aufbauen
müssen notgedrungen uns heraustrauen
es ist unser hausgemachtes Grauen
in das Politiker und Reiche nicht gerne schauen.

Interne Verweise

Kommentare

19. Nov 2017

Der Markt-Faschismus ist ein Verbrechen!
Er nutzt die Gier - zum Menschen-Brechen ...

LG Axel

19. Nov 2017

Das unterschreibe ich dir blind
weil ich ganz deiner Meinung bin ...

Liebe Grüße
Soléa

19. Nov 2017

"Reich sein", liebe Soléa, ist ein relativer Begriff. Die, rein finanziell gesehen, "Ärmsten" unter den Menschen, sehen bereits diejenigen als reich an, die ein Dach über dem Kopf und "Arbeit" haben. Die wiederum ... Haus- bzw. Landbesitzer etc. Es ist m.E. falsch, Geld als "Reichtum" zu bezeichnen. Es gibt so viel mehr, dass uns reicher machen könnte. Aber dazu müsste manch einer u.a. verzichten - und zum Verzicht ist kaum jemand bereit, weil sich Glück zum größten Teil auf "falschem Reichtum" aufbaut. Das gilt nicht für die Ärmsten unter den Menschen. Jeder sollte ein Dach über dem Kopf haben und versuchen, sich zu integrieren und trotzdem seine Persönlichkeit zu wahren. Viele Menschen jedoch kommen gar nicht darauf, dass es ein viel größeres Glück im Leben geben kann als diesen sogenannten "Reichtum" - und das sind nicht selten die sogenannten "Reichen". Weshalb klagen wir also. Noch sind wir - relativ - frei = Freiheit ist noch immer ein großer Luxus auf dieser Welt.

LG Annelie

19. Nov 2017

Liebe Annelie, ich stimme dir zu. Doch geht es mir in meinem Gedicht um den Klimawandel der durch die Politik/er und die Reichen vorangetrieben wird, auf biegen und brechen. Und wir dürfen wenn's in die Hose geht, den Kopf hinhalten und Wunden lecken. Was mir auch auffällt ist, das sehr viele Menschen das ganze sehen und erkennen und doch auf nichts verzichten wollen. Freiheit ist ein hohes Gut und ich habe das Gefühl das gerade die westliche Welt Maß,- Haltlos davon profitiert und das auf Kosten aller anderer, die nicht in unseren Schuhen stecken. Wir sind in einer Welt, wo scheinbar die allermeisten denken "nach mir die Sintflut" ...

Herzliche Grüße
Soléa

20. Nov 2017

Danke, liebe Soléa, für deine Replik. Irgendwann werde ich bei Greenpeace mitmachen bzw. spenden; momentan ist Amnesty wichtiger. In vielen Ländern ist man auch heute noch "verraten und verkauft" mit einer anderen Meinung als die der Herrschenden.

Liebe Grüße nach Frankreich zu dir,
Annelie