Der Fluss versinkt im Teer der Nacht,
Das alte Mondhorn wirft ein Schlafkleid
Übers längst verstummte Wiesenfeuer.
Wo ist mein lustigfreches Katzenvolk geblieben?
Es folgte wohl den Mäuslein in die Scheuer.
Der alte Knecht sitzt noch am Brunnenrand,
Hängt schweren Träumen nach, vergisst die Wacht,
Zwei nachtverliebte Sterne spiegeln sich im Weidenbach.
Der nasse Krähenwinter will nicht weichen,
Schwarz stehn die Bäume, laublos noch, und
Ohne Schatten in der Flur. Das Wolkenheer der
Kalten Tage: stumme Schafe, traumatisiert noch
Von der letzten Schur.
Wo bleibt der Met der großen gelben Himmelsbiene?
Wann wird ihr Honig endlich wieder fließen …?
Wann sticht der Hafer sie, auch uns zu stechen …?
Im Sommer, singt der Fisch: Dann tanzt der Flegel,
Saust der Rechen, verliert das Kraut die Bitterkeit,
Der Stein den Dämon und taut auf, macht zum Geschwätz
Der Tauben auf dem Marktplatz gute Miene.
Danke, ihr Lieben, für eure Genesungswünsche. Es geht - langsam - voran. Leider ist auch mein Laptop krank. Ich merke das nicht nur am Stromverbrauch, sondern auch daran, dass nach einer gewissen Zeit mit Internet meine Füsschen kribbeln. Es ist eben hier alles zu eng und klein. Darum habt bitte Geduld, bis ich - bald - einen neuen habe und es meinen Prellungen besser geht. Dann bin ich wieder voll bei euch. LG Annelie