Da, wo die Dunkelheit
Schweigen webt,
Der Altar des Lebens
die Liebe vergräbt,
Wo nur noch die Träume
ein Lächeln sehn,
Da war ich schon!
Will nie wieder hin!
Da, wo brennende Schreie
wie'n Echo noch sind,
Wo Tränen vertrocknen
im eisigen Wind,
Wo eiserne Fesseln
beschneiden das Gehn,
Da war ich schon!
Will's nie wieder sehn!
Da, wo das Licht in
der Enge erstickt,
Der Atem der Furcht
die Augen bestickt,
Ein düsterer Schatten
das Herz bedeckt,
Da war ich schon!
Zum Glück bin ich weg!
Deises Gedicht entstand schon vor längerer Zeit. In leicht überarbeiteter Form beschreibt es die Gefühlswelt einer
misshandelten Seele, die sich befreien konnte.
Alles Liebe und bleibt gesund.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: