Das Böse kam in diese Welt,
es kam mit dem Erkennen,
doch was ist’s, das der Mensch erkannt?
Kann man’s beim Namen nennen?
Den ersten Schritt, den macht der Mensch,
ist nun nicht mehr geborgen,
tritt in die Welt und hofft darauf,
dass Andere für ihn sorgen!
Wenn sie sich kümmern, ist es gut,
er wächst in ihrer Stärke,
und er erkennt, was richtig ist,
es fließt in seine Werke.
Doch mancher Mensch, der leidet sehr
an dem, was ihm geschieht.
Die Liebe ist es, die schon bald
aus seiner Welt entflieht.
Er ist allein mit seiner Angst,
voll Furcht sind die Gedanken.
Er setzt sich selbst zu seinem Schutz
unüberwindbar Schranken.
An wenigem nur hält er fest,
denn ihm fehlt das Vertrauen,
mit dem man Schranken kann zerstörn
und feste Wege bauen.
So kam das Böse in die Welt,
kann in der Angst verweilen.
Wenn jeder seine Wunden pflegt,
wird unsere Welt nicht heilen.