eingelaufen in den hafen der dämmerung
fühlt es sich gut an im traumdunkel der
kleinen kajüte paradiesäpfel zu ertasten
am morgen ist alles wie immer nur noch
dein geruch hängt in den laken der tisch
wartet fürs frühstück gedeckt zu werden
der wasserkocher gluckst geräuschvoll
und der boden beginnt zu schwanken
auch dieser tag legt wieder ohne dich ab
Kommentare
Das ist ein Bild, das lebt -
Sogar sein Boden bebt ...
LG Axel
Hallo Axel,
wer sich auf die Planken von Träumen begibt, muss damit rechnen, dass sie schwanken. :)
Danke fürs Kommentieren und LG
Manfred
Im Schlepptau der Tage ... ein sehr guter Titel, lieber Manfred. Und er bewahrheitet sich leider ... in den letzten beiden Zeilen Deines sehr guten Gedichts, das irgendwie sehr hoffnungsfroh beginnt. Danke für die tollen Zeilen.
LG Annelie
Hallo Annelie,
in der dunklen Jahreszeit sind wir oft froh, wenn uns die Tage in den Schlepptau nehmen und uns immer wieder im Hafen der Dämmerung anlanden. Bald wird die Sonne die Stimmung wieder aufhellen und frischer Wind wird die Segel blähen, sodass wir unseren Kurs wieder selbst bestimmen.
Danke fürs Wertschätzen und LG
Manfred
Vor Anker liegen
und Sehnsüchte wiegen …
Liebe Grüße
Soléa
Hallo Soléa,
danke fürs Hineinfühlen und LG
Manfred