Ich bin in meinem Totenhaus
allein – und will nicht weinen.
Es sieht ja immer anders aus –
dort, zwischen Grab und Steinen.
Ich komme immer wieder nur
am gleichen Ziel verzweifelt an –
als kleingehalt’ne Kreatur …
doch hoff ich dann und wann.
Ich habe keine Ehre, denn
um mich regieren wilde Tiere,
die ich nur aus dem Urwald kenn –
der Teufel steht noch Schmiere!
Ich sage euch: „Das glaubt mir so,
wie ich es denke, oder schreibe!“
Und meine Heimat „Nirgendwo“,
ist fort, weil ich verbleibe …
In meinem Totenhaus, bei Tag,
bei Nacht – und in den Träumen.
Die Seele kümmert, Niederschlag,
in allen seinen Räumen …!
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Kommentare
Worte, die lebendig sind -
Ich in jenen Zeilen find ...
LG Axel
Stark.
LG Marie
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf