Ich bin das A im Alphabet
und zeige wie der Anfang geht.
Als B bin ich als nächstes dran
und kündige den Beginn nun an.
Das C am Anfang ist zwar etwas rar,
es jedoch stets in der Creme war.
Ein D kommt wieder häufiger dann vor,
da mancher im Sturm schon sein Dach verlor.
Mit dem E kommt der Elan sodann,
den man gar selten bremsen kann.
Auch das F hat seinen Platz
und fehlt gar selten nur im Satz.
Mit dem G da gehen wir weiter
auf unserer Alphabetenleiter.
H wie Halt, so heißt es nun,
doch gibt's für uns noch viel zu tun.
Ein I wie Igel braucht es auch,
wir kämen ohne dies kaum aus.
Vom J getrieben lasst uns jagen,
um auch das Weitere zu wagen.
Ohne K gäb' es kein Keller,
aus welchem kommen die Vorräte auf den Teller.
Nun folgt das L, bekannt vom Leben,
was kann es denn auch Schöneres geben?
Noch ganz klein schon kennt man das M in der Mama,
ruft man nach ihr, so ist sie da.
Nun kommt das N für ein großes Nein,
auch dieses Wort muss manchmal sein.
Durch ein O kennen wir die Oma,
Onkel Otto und auch Opa.
Stolz kommt das P als Pfau daher,
in einem langen Federnmeer.
Keine Quelle ohne Q,
es gehört nun mal dazu.
Rasend rollt ein R daher,
auch dieses brauchen wir gar sehr.
Sehr seltsam steht oft das S allein,
es bezieht meistens noch andere mit ein.
Beim Trotz braucht man das T,
ansonsten tut die Nase weh.
Ohne U schließlich keine Zeit vergeht,
weil es am Anfang einer Uhr stets steht.
Verachtet man das V als alter Alphabetisierungshase,
so kennt man nicht die alte Vase.
Wie konnt' ich nur das W vergessen,
an dem wir solch viele Fragen messen?
Xantippe schreibe man mit X,
alles andere hilft uns nix.
Ypsilon, so spricht als Y man mich,
der zweite Buchstabe vom Xylophon, so erinnert mancher sich.
Zu guter letzt komm ich als Z,
ein jeder nun genug wohl hätt'.
Von A bis Z durchs Alphabet zu kommen, war gar nicht so einfach.
Ich hoffe sehr, ich hab's erklommen.