Gebt mir die Winde, ich blase sie aus!
Gebt mir die Sonne, ich mache sie kalt!
Der Mond steht im siebzehnten Irrenhaus –
und in mich hinein schallt's aus dem Wald.
Die Venus übt sich im Schleier-Transit
und Mars möchte sich mit mir vergleichen,
doch ich bin heilig, ich steh im Zenit –
weil vor mir sämtliche Mächte erbleichen.
Ich bin die Dunkelheit über dem Licht!
Niemand auf Erden darf mir das nehmen!
Mir unterwirft man sich, oder auch nicht -
ich werde töten und mich nicht schämen!
Lasst mir die Ehrfurcht grob angedeihen,
beugt eure Rücken vor dem Opfer-Altar,
ich spende euch die scheußlichen Weihen –
begebt euch für mich in die größte Gefahr!
Fragt aber nicht nach der Antwort, wir üben
einfach den Ernstfall im Spaß, für die Welt.
Es ist so schön, dieses Fischen im Trüben –
weil man dafür den höchsten Segen erhält!