Als alles um mich still und leise –
der Wind, vertraut, zu wispern begann,
hörte die Welt ich lachen und weinen,
es war ein mystischer Frauengesang –
der tief bewegend ins wunde Herz drang …
Die Augen wollen sich nur noch verschließen,
vor der lauten und grellen Zeit –
Halluzinationen sind zu sehen,
geheime Bilder, von einem friedlichen Leben.
Endorphine setzen sich frei,
der Geist fängt an zu grinsen.
Ich bin plötzlich mit ihm allein
und habe alles, alles, um mich vergessen ...
Wenn der Wind wieder flüstert,
mache ich mich mit ihm auf,
ins Land, wo der Ursprung stehen blieb –
nimmt die Zukunft einen neuen Anlauf.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: