Da fragt er mich: „Hast du keine Angst vor einem Scherbenhaufen zu stehen?“
Er hat es nicht verstanden.
Funkelnd liegt es da, glitzert in der Nacht. Das destruierte Ganze.
Verblasst die Wut, verblasst der Akt, verblasst ist all der Hass.
Der Lärm des Klirren, Splittern, Springen des Spiegels. Meiner Selbst.
Und scharf. Ein Schnitt, der Schmerz, ein Schrei. Spitze Kanten schneiden ein.
Endlich wieder fühlen.
Dann Stille.
Der Sinn getrübt von rotem Nebel, wohlig warm geborgen. Taumel wohlvertraut.
Glitzernd liegt es da, funkelnd in der Nacht. Das destruierte Ganze.
Ich lächel: „Der Gedanke zieht mich an.“.
2018
Kommentare
Gefällt mir, indes nicht, meint es Borderline.
LG Uwe