Er hat so viel Liebe gegeben
und Aufmerksamkeit mir geschenkt.
Einmal sah ich ihn nur an –
war auf der Stelle angetan.
Diese Augen, dieser Blick,
sie trafen tief, bis in mein Herz.
Ich streichelte sein dunkles Haar –
er begleitete mich heimwärts.
Unaufdringlich wie ein Schatten
folgt er auf den Fuß.
Konnt' mein Glück gar nicht fassen –
denn einen wie ihn, hatte ich gesucht.
Wir waren richtig dicke Freunde,
schmusten leidenschaftlich gern.
Waren unzertrennlich –
doch meine Heimat, lag ach, so fern.
Zwei Wochen lang, war das Glück uns hold,
dann stand die Trennung bevor.
Wir wurden auseinandergerissen –
haben uns aus den Augen verloren.
Die große Liebe blieb zurück –
oft denke ich an ihn.
An seinen treuen Hundeblick …
beim Spazierengehen.
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