jener Augenblick des Todes reicht
über die Zeit und alle Grenzen des
Denkens und Fühlens hinaus; dein
lächelnder Blick aus der Ferne füllt
von nun an meine Horizonte, und er
sprengt die Fesseln meiner Trauer;
besänftigte Lämmerwölkchen, sie
ziehen über die Stirn mir, streicheln
die Falten des Kümmerns glatt, ihr
filigranen Flügel des Morgenwinds,
nehmt den noch immer zu hungrigen
Atem auf für zwei drei Momente und
sättigt ihn mit Worten der Liebe, die
da war und ist und sein wird; und ihr,
die ihr vor mir wart, eure vertrauten
Gesichter betrachte ich durch meine
wieder geborenen Augen, nicht nur
beim Träumen höre ich deine Stimme,
wie sie summt und wächst in heiteren
Silben, wie sie mir antwortet auf mein
nicht allzu ausgelassenes Fragen, und
ein noch heimliches Lächeln schleicht
sich mir in’s immer noch bange Herz,
einschlafend richte ich mich ein in dir,
du neue Zeit des einsamen Wanderns