Und wieder brennen Sonnwendfeuer.
Launische Winde
spucken Glut.
Ahnst du auch
dies Ungeheuer?
Wer glaubt denn noch:
S'wird wieder gut.
Hast du Hoffnung?
Sag's mir Freund.
Welche Lüge
ist noch nicht geträumt.
Welcher Wahnsinn
will sich noch zeigen?
Schande!
Sich zu verneigen.
Da am Waldrand
unter alten Bäumen,
für eine Stunde
war's mehr als träumen.
Meine Hand strich weiches Moos,
glücklich traurig,
bloß.
Kommentare
Dein Gedicht hat mich sehr berührt, Eva. Es liegt soviel Wahres darin, das nie ausgesprochen wird.
Liebe Grüße,
Annelie
Vielen Dank Annelie!
Herzlichen Gruß,
Eva
Tut sich auch die Seele auf ,
nimmt doch alles seinen Lauf ...
LG micha
Ja Micha.
Auch liebe Grüße!
Eva
Ja, wegen der Verbohrtheit und Uneinsichtigkeit von so vielen von uns leider ein fortschreitender Prozess ...
Lernplanet - das war mal so ein Gedanke...