Ach, du suchst das Licht des Lebens,
siehst oft Nacht und Dunkel nur,
meinst, dein Streben sei vergebens
in des Daseins finstrer Spur?
Blicke auf zu diesem Sterne,
der mit seinem milden Licht,
dir dort scheinet in der Ferne,
auf ihn all dein Hoffen richt‘!
Gott ist worden Mensch hienieden,
er hält Licht und Heil bereit,
Engel künden dir den Frieden
und der Gnaden frohe Zeit.
Lass die finstren Truggestalten
nie in Dir bestimmend sein,
denn dies Kindlein will Dich halten,
will Dein treuer Heiland sein!
Geschrieben an Heiligabend, 24. Dezember 2018
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: