Die Kunst des Seins liegt dämlich im Vergessen –
komm, leg dich zu mir, ich bin auf dich scharf.
Ich würd‘ dich ja zur Fleischeslust erpressen,
doch weiß ich leider auch, was ich nicht darf!
Komm und vergiss dich einfach mal zum Spaß –
denk nicht darüber nach, was heut passiert.
Wir geben einfach unvermittelt volles Gas –
schau her, ich hab mich extra frisch rasiert.
Seh‘ ich nicht fast schon aus wie diese Wesen,
die Kleider tragen, außer sie begehren sich?!
Und doch ist diese Gier mir im Gesicht zu lesen,
die dir verrät: Mensch Meier, du, ich „liebe“ dich!
Dies Wort drückt aus, worauf es ankommt überall:
Wir sollten uns vor allem haltlos gehen lassen!
Wer überleben möchte, der braucht einen Knall –
der muss nicht viel kapieren, der muss passen …
einerseits, wenn es ums höhere Begreifen geht,
und andrerseits vor allem hier in das Konzept,
das dir und mir ganz deutlich in den Genen steht.
„Vergessen“ heißt, was Denken angeht, das Rezept!
Kommentare
Nicht zum Vergessen - dies Gedicht,
Das Poesie mit Inhalt spricht!
LG Axel
mancher Inhalt sei Appell -
denn viele handeln viel zu schnell...
LG Alf