In aller wutentbrannten Härte,
die dir dein zartes Frauenleben
zu eleganten Schnörkeln formt,
stehst du, in deiner Faust die Gerte,
und schreist mich an: „So bin ich eben –
nicht grade durchschnittlich genormt!“
Ein Tollpatsch, nicht berechenbar,
voller Jähzorn, Depressionen –
ein Gottesurteil für Sensible –
so machst du dir noch alles klar,
was unerklärt, durch Konfusionen
danebengeht, ins Falsche, Üble!
Doch das nimmst du nicht so genau,
man muss dir einfach bloß verzeihen.
Dein Charme macht alles wieder wett,
denn immerhin bist du ja Frau –
dir sind die Preise zu verleihen,
für: Würde, Anstand, Spaß im Bett!
Drum darfst du locker weiter wüten.
Mann flieht schon wenn er etwas ahnt.
Denn Vorsicht ist stets angeraten!
Wenn’s dir gefällt was auszubrüten,
von dem dir selber gar nichts schwant,
dann spielst du Wilder-Teufelsbraten.
Und dann verlangst du noch „zuRecht",
daß man dich liebhat und verehrt.
Das ist ein Schlag mir ins Gesicht!
Wenn ich dran denke wird mir schlecht!
Läuft da nicht etwas stark verkehrt?
Für dies Problem bin ich zu schlicht!
©Alf Glocker
Kommentare
Uuups...
Trotzdem: Schönen Sonntag!
(((Taschentuch...?)))
Die Frau - sie ist ein Mobile!
(Italienisch - Kurs. Oje!)
Der Herzog gibt Playboy total -
DIE Rolle ist für mich ideal....
LG Axel
Harharr...
Mit Taschentüchern eingedeckt,
bin ich, am Boden, ausgestreckt...
LG Alf