Sommer

Bild zeigt Robert K. Staege
von Robert K. Staege

Zeit scheint müde, Wind schweigt still,
Sonne sticht und Menschen klagen.

Wenn ich auch nicht schweigen will,
kann ich vieles doch nicht sagen.

Wolken drängen und es blitzt;
Sturm wird durch die Nacht hinfegen.

Was so tief im Herzen sitzt,
lebt, bewegt mich allerwegen.

Regen rinnt, die Donner hallen,
wie bedrückt sind Wald und Feld ...

Möcht‘ in Deine Augen fallen;
sie verheißen mir die Welt ...

Geschrieben am 25. Juli 2018

Gedichtform: 
Thema / Schlagwort: 
Noch mehr von der Persönlichkeit → Robert K. Staege