Traum und Zeit

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In der Ferne rattern Züge
donnern in die Vergangenheit
der Sommer steht in voller Blüte
verlieren sich in Traum und Zeit.

Die Schwüle lässt heut niemanden schlafen
am Baum bewegt sich kein einziges Blatt
man hört noch Stimmen – Autos die fahren
auf dem Lande oder in der Stadt.

Nach feuchter Wiese riecht die Luft
Glühwürmchen schwirren durch die Nacht
ein immer wiederkehrender Duft
zu den Sternen und ihrer Pracht.

In der Ferne rattern Züge
fühle und sehe mich als Kind
die Sommer standen voller Blüte
wie schnell die Jugendzeit doch verging.

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Kommentare

25. Nov 2017

Vergangenes bleibt doch - ein Stück:
Das nennt man später gerne "Glück" ...

LG Axel

26. Nov 2017

... und kann daran zehren in trüben Zeiten -
es öffnet die Sicht in andere Weiten ...

Liebe Grüße
Soléa

25. Nov 2017

Ein Zug, der in die Vergangenheit fährt,
ist meistens überfüllt
und oft auch unbeschwert.

Liebe Grüße,
Annelie

26. Nov 2017

Wenn er überfüllt ist, kommt ein Abteil dran:
Denn ich und mein Zug sind ein inniges Gespann ...

Viele liebe Sonntagsgrüße zu dir nach Lübeck
Soléa

25. Nov 2017

Liebe Soléa, du träumst ...
dich in deine gute Kindheit zurück ...
und erweckst auch bei mir Sehnsuchtserinnerungen ---

Sei lieb gegrüßt - Marie

26. Nov 2017

Liebe Marie, du träumst ...
und ich nahm dich sehr gerne mit
in das Sehnsuchtserinnerungen - Glück ...

Herzliche Grüße an dich und einen gemütlichen Sonntag
Soléa