In der Ferne rattern Züge
donnern in die Vergangenheit
der Sommer steht in voller Blüte
verlieren sich in Traum und Zeit.
Die Schwüle lässt heut niemanden schlafen
am Baum bewegt sich kein einziges Blatt
man hört noch Stimmen – Autos die fahren
auf dem Lande oder in der Stadt.
Nach feuchter Wiese riecht die Luft
Glühwürmchen schwirren durch die Nacht
ein immer wiederkehrender Duft
zu den Sternen und ihrer Pracht.
In der Ferne rattern Züge
fühle und sehe mich als Kind
die Sommer standen voller Blüte
wie schnell die Jugendzeit doch verging.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: