sei er aus dem tränenden auge dem letzten glas beaujolais
seinem verrinnen haftet immer auch etwas endgültiges an
es bleibt das vage gefühl unwiderruflich verloren zu haben
sinken wir nach dem moment leidenschaftlicher hingabe
erschöpft ins kissen fühlen wir den kalten hauch des todes
hoffen dass in der vergänglichkeit vielleicht neues keimt
neigen sich tage jahre oder sogar das leben dem ende zu
lassen wir vollbrachtes versäumtes revue passieren vertrauen
dem ewigen plan des seins verabschieden uns für immer
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