der Dämmerung graues Grau über dem Brachland der Öde
verschleiert die klare Sicht zurück in vergessenes Glück,
du einsamer blattloser Baum, gezeichnet vom jähen Verfall,
stürzen wirst bald selbst du und dich nicht mehr erheben,
wie alles, das atmet und blüht, zerstoßene Steine der Trauer
verschwimmen verblasst im Spiegel zerbrochener Lieben,
zielloses Wabern der Ahnung, doch immer noch Hand in Hand,
hoffendes Harren auf letztes Leuchten in nahenden Nebeln
Kommentare
Text und Bild, sie boten klare Sicht:
Ein wahres Nebel-Licht-Gedicht ...
LG Axel
Der Reim, von Dir zu mir geschickt,
hat mit Vergnügen mich bestückt …
LG und Dank –
Marie
ganz phantastisch!
LG Alf
Danke, Alf
LG zurück - Marie
Hand in Hand ins ungewisse mit (etwas) Hoffnung im Gepäck auf den Weg in den Nebel – Schwermut macht sich breit …
Sei lieb gegrüßt, Marie
Soléa
Nein, keine Schwermut, nur Nachdenkliches über unsere Vergänglichkeit, immer mit Hoffnung gepaart, danke, liebe Soléa
herzliche Grüße zu Dir und Deiner begabten Tochter - Marie
Blattloses Glühen
Getrübt vom Verfall
Verblassenden Lebens
Lieb letztes Leuchten
von Nähe im Nebel
- Mit allen Sinnen sinnieren über vergangen vergänglich Gewärtiges erspürt in Bild und Gedicht -
LG Yvonne
Des Lebens Sinn vermehrt ergründen -
wenn man es spürt, dass Jahre schwinden …
liebe Grüße mit Dank zurück zu Dir -
Marie
Du schaffst ne wunderbare Poesie
Mit Leuchtkraft, wortstark Harmonie!
Liebe Grüße,
Ella
Danke; das „Suchen - und - Finden - Wollen“ – lese ich in Deinen starken Gedichten auch, liebe Ella …
liebe Grüße - Marie
Wunderbares Gedicht, liebe Marie. Das Bild passt auch hervorragend dazu.
Liebe Grüße,
Annelie
Danke, Annelie - und liebe Grüße zurück ...
Marie
Das Bild - ein Traum
von einem Baum ...
... es ist solch' würdevoller Gedanken und Worte würdig!
Liebe Grüße vom Alfred!
Lieben Dank für Deine Worte, Alfred!
Marie