Müde bin ich, geh zu Tisch,
zieh mir das Essen übern Kopf,
und dann träum ich wie ein Fisch,
im servierten Suppentopf!
Hunger hab ich, geh zur Ruh,
schau mir froh beim Essen zu –
und ich schaufle in mich rein:
Kohl und Nudeln, Eis und Bein.
Dann bin ich erschöpft und faul,
möchte nicht mal mehr ein Blatt!
Gestopft sind Magen und das Maul,
alles hab ich nimmersatt …
Denn schon bald bin ich erneut
fürchterlich im Kopf zerstreut,
denke an ein weiteres Mal –
und ich äußere laut, verbal:
Wo bleibt denn der Nachtisch jetzt,
mir fallen gleich die Augen zu!
Essen, Schlafen sind geschätzt.
Es komme zu mir, gleich, im Nu!
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