Sah Rosse, sah Reiter,
sah Krieg und so weiter,
sah die Verblendendeten sterben,
die Länder verderben …
auf einmal Medusa, im Reinen,
mit all ihren „Reizen“,
aus der Versenkung erscheinen –
planlos die Städte verheizen!
Man ergibt sich der Flucht!
Gemetzel und Sengen …
Wird Beute gesucht,
wird man sie drängen,
die dummen Besiegten,
die Frau’n auf den Straßen –
all die Bekriegten
sind zu erfassen …
in sklavischen Horden,
schutzlos geschunden.
Tod ist zur Maske geworden,
die Helden verschwunden,
die das Ruder verschmähten
im tosenden Meer –
doch das blutrünstige Heer
erzeugt viele Wunden!
Am Himmel sind keine Sterne,
kein Mond steht im Rauch –
der Feind spuckt die Kerne
aus Feuer in den Bauch
eines Schicksals, das keiner kennt,
uns von Glück und Weisheit trennt,
damit niemand mehr umkehrt,
denn das ist verwehrt!
Die Götter war‘n einst geboren,
und die Waffen geschmiedet,
wo keiner erkoren,
dafür, was die Unterwelt bietet,
in Mengen zu tragen –
nun wird’s niemand wagen,
sich unter Decken
und sein Gut zu verstecken!
Fletscht nur die Zähne und gebt
alles heraus: Die Körper, die Ringe,
was da mit euch lebt –
die Lieben, die Dinge,
denn die Zeit ist jetzt nah
und die Wölfe sind da!
Jammert nicht, sterbt!
Diese Welt ist verderbt!
Führt die Kinder, mit zitternder Hand,
fort von den Penaten, hinaus –
gebt sie den Schlächtern als Pfand!
Euch bewahrt nicht das Haus,
nicht die überwältigte Schar,
vor dem lauernden Nichts!
Hinter dem Jetzt liegt, was mal war –
und vor euch, da bricht’s,
das feige Herz und das Sein …
NEIN!!