Am Fuße eines Ahornbaumes liegen viele Blätter.
Sie haben wild getanzt zuvor in einem kleinen Sturm.
Ich streife durch ein Farbenmeer im Regenwetter.
Des Lebens Last verfliegt um einen Glockenturm.
Da spüre ich ein Lächeln auf dem Munde.
In mir da leuchtet hell die Lebenslust;
Gelassenheit ist auch im Bunde,
mein Herz schlägt wärmend in der Brust.
Wohl rinnt auch eine Träne,
der Wange still entlang.
Es ist des Sehnens rinnender Klang.
Sein Lied heb ich still an.
Kommentare
Sehr schön beschrieben, die Blätter, die am Baume liegen und die Gedanken, die dann kreisen, lassen uns die Schöpfung preisen!
LG Ekki
das fließt - und auch der Rhythmus perfekt ...
LG Marie