Nichts wie weg, nur fort von hier,
meine Heimat – unsicher.
Flieg noch einmal die Häfen ab,
sehe Kutter und einige Fischer,
die es lange gut mit mir meinten –
nächtliche Fänge gerne teilten,
doch das ist lange schon vorbei.
Die Netze sind leer – Gesichter müde,
für viel Arbeit gab es fast nichts.
Das Meer, eine Kloake, die Männer rüde,
das bedeutet für heute – schlicht Verzicht.
Mein Jagdrevier hat ausgedient,
statt Nahrung gibt es Müll.
Mache mich auf, in eine neue Welt,
die mir vielleicht den Magen füllt.
Doch ahne ich, da wird nichts draus –
muss schauen, wo ich bleibe.
Die See – komplett zugesaut ...
es ist nur noch zum Verzweifeln.
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