Der Himmel brennt, die Wolken glühen,
die Sonne macht sich auf den Weg –
ein Feuer, aus dem Funken sprühen,
sich feuchte Luft auf irdisches legt.
So weit das Auge blicken kann,
der Zauber ist nimmer von dieser Welt.
Zieht's Firmament in seinen Bann
und alles Erdenkliche in den Schatten stellt.
Purpurne Wolken wandern zur Nacht,
würd' so gern beflügelt folgen.
Der Mond erstrahlt in seiner Pracht,
durch die Dunkelheit, bis der Morgen schimmert golden.
Kommentare
Das Bild grenzt an einen Waldbrand oder ist es ein Osterfeuer oder doch die glühende, untergehende Sonne ?
Dein Text und das Bild passen wunderbar zusammen.
Absolut lesenswert.
LG Volker
Das ehrt mich Volker, Danke! Du hast Recht…es passt alles! Es ist die glühende, untergehende Sonne Kretas.
Einen schönen Abend und Grüße
Soléa
Werde in den Zauber hineingezogen. Ein sehr schönes Gedicht.
LG Monika
Danke liebe Monika, dass freut mich, dass ich Dich verzaubern konnte :-))
Liebe Grüße
Soléa