Dein Atem im Nacken, er lässt mich beben,
ein Schutzwall stemmt sich hinter mir auf,
von dort aus kann mir nichts mehr passieren,
denn wenn ich falle, fängst du mich auf.
Deine Art, durchs Leben zu schreiten,
weckt tiefe Bewunderung in mir,
und dass ich dich dabei darf begleiten,
dafür danke ich von Herzen dir …!
Und doch verliere ich an Halt und Boden –
klammere verzweifelt mich an dir fest,
hab jegliche Orientierung verloren,
solange ich kann und du mich lässt.
Du bist meine Chance zu überleben –
der Mensch, dem ich uneingeschränkt vertrau,
eines Tages werd ich dir alles zurückgeben,
dann bin ich für dich da, wenn du mich brauchst!
Kommentare
Mich stützt schon Bertha Krause hier -
Und die hält sich sehr stark am Bier ...
LG Axel
Solang ein Halt halten kann:
ist was und wer nicht von Belang …
Liebe Grüße
Soléa
ZU ZWEIT ist's leichter zu ertragen -
das kann ich aus Erfahrung sagen,
man gibt sich gegenseitig Halt,
die Hoffnung bleibt, behält Gestalt ...
Liebe Grüße zu Dir
Marie
Oft ist dem anderen gar nicht bewusst,
wie sehr man ihn braucht und seinen Schutz!
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Ein kostbarer Schatz ist dieses Vertrauen in einen , in den anderen Menschen. Schenkt Erfüllung und lässt Sinn erfahren im Leben, stärkt und gibt jenen besonderen Halt, der sich auch im Geben und Nehmen zeigt.
Ein sehr schönes Gedicht, liebe Solea. Herzlich grüßt Dich Ingeborg
Geben und nehmen eine harmonische Kombination, wenn sie zu gleichen Teilen erfahren wird. Und dazwischen steht der Halt, als Fels in jeder Brandung.
Herzliche Grüße
Soléa
Es geht nur wenn man sich vertraut,
vielleicht dabei auf Liebe baut,
sich gegenseitig Rückhalt gibt
und dabei inniglich auch liebt.
Welch schöner Text liebe Soléa!
Liebe Grüße zu Dir - Uschi
Vielen Dank! Vertrauen, die Grundbasis von allem, was zwischen Menschen bestehen kann und sollte. Kommt und ist dann noch liebe mit im Spiel, ist „Es“ was ganz Großes, liebe Uschi.
Viele liebe Grüße
Soléa